Kananga (Demokratische Republik Kongo), 03.08.2007 – In der zentralafrikanischen „Demokratischen Republik Kongo“ ist es zwischen IIebo und Kananga zu einem schweren Zugunglück mit einem Güterzug gekommen. In Güterzügen des Landes reisen des Öfteren „blinde Passagiere“ mit. Dabei verloren mindestens 100 Menschen ihr Leben, 200 seien verletzt worden, nach Angaben der UN-Friedenstruppen 128 davon schwer.
Die Rettungsarbeiten wurde von den UN-Truppen, einem Hubschrauber sowie Ärzten und Krankenschwestern der UNO unterstützt. Dennoch befinden sich vermutlich immer noch Opfer eingeklemmt im Wrack des Zuges. Nach Aussagen eines UN-Offiziers würde für deren Rettung oder Bergung schweres Gerät benötigt. Umgehend wurden mehrere Minister zur Unglücksstelle entsandt.